Wir sind zu euch gekommen,den Zettel in der Hand,
die Macht hat uns vernommen
mit kaltem Unverstand,
wir lagen auf eisernen StŸhlen,
und waren weià wie die Wand,
und hofften, mit euern GefŸhlen,
wŠr die Angst gebannt.
In weiÃen Kitteln angetreten,
zur letzten MachtausŸbung,
mit euch ist es aus, ihr "Gštter in weiÃ",
wer wird euch morgen anbeten?
Noch fŸhren keine Wege
an euch vorbei,
noch treffen eure SchlŠge
uns dabei,
und diese SchlŠge machen
Wut in uns frei,und diese Wut bricht eure
Macht entzwei.
Wir sind zu euch gekommen,
zum hochgeweihten Ort,
doch Heuchelei und LŸgen
verfŠlschten jedes Wort,
wer ist schon heilig wie Maria,
vom keuschen Blick noch rein,
nur gutgenŠhrte SchŠfchen
wollen wie sie sein.
Mit goldnen MŸtzen angetreten,
zur letzen MachausŸbung,
ihr herdenlosen "Hirten der Zeit"
mit wem wollt ihr weiterbeten?
Noch fŸhren keine Wege
an euch vorbei,
noch treffen eure SchlŠge
uns dabei,
und diese SchlŠge machen
Wut in uns frei,und diese Wut bricht eure
Macht entzwei.
Wir sind zu euch gekommen,
und setzten auf das Recht,
ihr meÃt mit euern MaÃen,
wenn ihr von Wahrheit sprecht
wir wollten, daà unsre Verfolger
die gleiche HŠrte sehn,
doch Recht kann nur mit MŠnnern
verstŠndnisvoll umgehn.
In schwarzen Roben angetreten,
zur letzten MachtausŸbung,
ihr unantastbare "Talarenbrut",
"im Namen des Volkes", abtreten.