LaÃt uns wieder Freunde sagen,
unsre Feinde gemeinsam jagen,
ob Mann, ob Frau, ob Kind,
jede Angst macht blind
und hat die groÃen Ziele
Ÿber Jahre verschleppt.
Schweigen wird uns mundtot machen,
unsre Fronten hŠrter machen,
jeder denkt an sich,
friert innerlich,
weil der Egoismus
so entfremdet hat.
Deiner Sehnsucht wachsen FlŸgel,
wenn sie wieder ein ziel hat,
und die zeit macht reif fŸr Ziele,
wer zugreift wird sanft.
Ich und du
sind schon zwei,
zwei und drei,
sind schon fŸnf,
fŸnf und fŸnf
sind schon zehn,
und das kann,
und das muÃ,
und das wird losgehn.
Eh Mann, du wirst nie die Lšsung sein,
du liebst dich doch nur allein,
nimm den nŠchsten Flug,
die zeit war lang genug,
in der du die Menschheit erleuchtet hast.
Ach Frau, schau nicht so hilflos drein,
komm zu uns und reih dich ein,
denk, was denkbar ist,frià den, der dich friÃt,und hab' die Sehnsucht,die du nach dir hast.
Deiner Sehnsucht wachsen FlŸgel,
wenn sie wieder ein ziel hat,
und die zeit macht reif fŸr Ziele,
wer zugreift wird sanft.
Ich und du
sind schon zwei,
zwei und drei,
sind schon fŸnf,
fŸnf und fŸnf
sind schon zehn,
und das kann,
und das muÃ,
und das wird losgehn.
Freunde, wir sind hier im Lande,
weiter nichts als dessen Schande,
hier wird der Verstand
so wie einst verbrannt,
auf den Scheiterhaufen der Ideologien.
Und wir ganzen "Nichtnormalen",
hŠuten uns von kranken Schalen,
wagen einen Schritt,
reiÃen andre mit,
denn nur aller Anfang
kšnnen wir noch sein.
Deiner Sehnsucht wachsen FlŸgel,
wenn sie wieder ein ziel hat,
und die zeit macht reif fŸr Ziele,
wer zugreift wird sanft.
Ich und du
sind schon zwei,
zwei und drei,
sind schon fŸnf,
fŸnf und fŸnf
sind schon zehn,
und das kann,
und das muÃ,
und das wird losgehn.