Du bist die einzig wahre Macht,
Die jede Nacht stets über mir wacht.
Die alles Grün vom Kleide reißt,
Die Mann und Frau zusammenschweißt.
Du bist die Macht, die meine Lippen küsst,
Die helle Macht, die mir die Nacht versüßt,
Die Droge, die durch meine Venen rinnt,
Der stille Geist, der mir die Sinne nimmt.
Du bist der Wächter der Nacht!
Was wäre ich nur ohne Dich?
Wächter der Nacht!
Ich fleh Dich an, so hole mich!
Wächter der Nacht!
Aufs Neue bebt mein heißer Leib,
Wenn meine Lust nach Deiner greift!
Du bist für mich die einzig wahre Macht,
Die jede Nacht für mich zum Tage macht,
Die mich beben lässt durch jedes Glied,
Bis ich nicht weiß, was mit mir geschieht.
Du bist die Macht, die meinen Geist vertreibt,
Bis nur der Trieb in mir verweilt,
Die Macht, die mich in andre Welten bringt,
Wenn der Körper mit dem Geiste ringt.
Du bist der Wächter der Nacht!
Was wäre ich nur ohne Dich?
Wächter der Nacht!
Ich fleh Dich an, so hole mich!
Wächter der Nacht!
Aufs Neue bebt mein heißer Leib,
Wenn meine Lust nach Deiner greift!
Wenn die Sonne schwindet am Horizont
Das Herz vor Wahnsinn pocht!
Mein Leib vom Geist befreit
Bin ich für Dich, bin ich für Dich bereit!
Du bist der Wächter der Nacht!
Was wäre ich nur ohne Dich?
Wächter der Nacht!
Ich fleh Dich an, so hole mich!
Wächter der Nacht!
Aufs Neue bebt mein heißer Leib,
Wenn meine Lust nach Deiner greift!