Orly, acht uhr zehn, kein start wegen nebel
Ich fahre zur stadt, laufe ziellos umher
Bei rot bleibt ich steh'n, bei grün geh ich weiter
Montmartre, pigalle â€" erinn'rung ist schwer
O mein gott, vor mir sacré-coeur, im nebel wie ein weißes tuch
Enge gassen, das häusermeer, das wie in einem märchenbuch
Ein kind spielt im schmutz und fühlt sich im himmel
Doch der ist so weit wie mein glück, das ich seh
Hier fing's mal an, hier ging es zu ende
Zu kurz und deshalb tut's auch nicht weh
Ich denk an ein lied, das hieß â€žmoulin rouge“
Es lief mir noch lang wie ein hund hinterher
Es ging etwa so: „dada, moulin rouge“
Dann sang es die welt, heut kennt's kaum einer mehr
C'est la vie, so wie jedes haus, das neu an alter stelle steht
Ist's mit uns und mit diesem lied, ein neues kommt, das alte geht
Orly, siebzehn uhr, adieu, alte liebe, merci für das lied,
Für das lied aus paris