Die möbel sind immer die gleichen,
Die blumen seit langem verwelkt.
Du siehst im fenster
Reflektierte gespenster:
Ein telefon, das seit tagen schweigt,
Mein gesicht, das sich erschrocken neigt,
Reklameschild, das freudlos blinkt,
Eine hand, die aus dem taxi winkt;
Der parkplatz, der sich leert und füllt,
Umarmung, die einer anderen gilt,
Der zug, der heulend im bahnhof hält,
Ein hund, der heiser sein nachtlied bellt,
Ein zimmer, mein zimmer bei nacht.
Und neonlicht, das flackernd erwacht,
Die frau, die kreischend vorm haustor lacht,
Die bartür, die sich öffnet und schließt,
Mit jedem mal ihren lärm vergießt;
Der schlaf, der mich vergessen hat,
Der zuckende himmel der endlosen stadt.
Warten, das mir nichts gebracht,
Verzweiflung, die mich leblos macht,
Ein zimmer, mein zimmer bei nacht.