Heilig sei der Alten Tiefe
Einst dargelegt im Schrein aus Zeit
Und goldne Stimmen rufen uns
Zur Tat und heller Wachsamkeit
Was den Weg nach unten schreitet
Verkümmert gar in kargem Schein
Und aus Wassern frei von Eisen
Erfaßt uns ahnend leben-sein
Sinnentlehrt, bleich, ohne Antlitz
Halb kriechend nun im letzten Rund
Doch bald schon aufrecht, jung und kühn
Durch Geist beseelt aus Sonnengrund
Als Kinder ew'ger Schöpferkraft
Folgt nach dem Schwan in hohem Stand
Und zum Throne fester Reinheit
Steigt gleißend hoch der Väter Land
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