Viel zu spät wie immer
Einer fehlt halt leider meistens
Viel zu spät wie immer
Einer fehlt halt leider meistens
Pünktlichkeit ist eine öde tugend,
Wie die schönheit,
Wie die jugend
Jubel, trubel, immer action,
Pudelrudel wimmern,
Läfzen zeigen, aber schweigen
Bellen, beißen, scheiße schmeißen
Steine bleiben boden
Keime steigen steil nach oben,
Sogen sich voll, sie fallen wieder
Lieder krallen sich in ohren,
Bohren tiefer, bleiben hängen,
Drängen lieber weiter, sprengen ketten
Klänge hätten menschen retten sollen,
Wollen aber mehr sein, wer sein
Schwer ein kürzel zu kreieren, wirr und war
Verwirren wir in weniger als vier minuten
Zu einem schier zu verspulten bandsalat,
Der dann am abend
Oder erst am andern tag
Danach kaum zu entwurln ist
Zu vermuten bleibt dass man es dann vergaß
So liegt jetzt alles schwer verwurstet da
Und schreit nach sicherheit
Die können wir euch auch nicht geben,
Nur dieses kleine bisschen bitterkeit
Wir schmeißen einen stein voll bitterkeit,
Eine synfonie in der sich dann zeigt,
Dass die sichtbarkeit der sicherheit
Mit sicherheit nicht sichtbar bleibt
Sicher bleibt dass du erst merkst was das
Bedeutet, wenn du plötzlich nicht mehr
Weißt was freiheit war
Und es bereust weil du die schmerzen spürst
Wenn du in all die gitter beißt...