Irgendwo im fremden Land
ziehen wir durch Stein und Sand.
Fern von zuhaus und vogelfrei,
hundert Mann, und ich bin dabei.
Hundert Mann und ein Befehl
und ein Weg, den keiner will.
Tagein, tagaus,
wer weià wohin.
Verbranntes Land,
und was ist der Sinn?
Ganz allein in dunkler Nacht
hab' ich oft daran gedacht,
dass weit von hier der Vollmond scheint
und weit von mir ein MŠdchen weint.
Und die Welt ist doch so schšn,
kšnnt' ich dich noch einmal sehn.
Nun trennt uns schon ein langes Jahr,
weil ein Befehl unser Schicksal war.
Wahllos schlŠgt das Schicksal zu,
heute ich und morgen du.
Ich hšr' von fern die KrŠhen schrein
im Morgenrot. Warum muss das sein?
Irgendwo im fremden Land ....
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