Einst hab ich manchen Mann gekannt,
Ihre Stimmen waren sanft,
Ihre Worte geheuer
Einst hab ich lichterloh gebrannt,
Und die Welt war ein Lied,
Und das Lied war aus Feuer
Es war einmal
Und ist nicht mehr
Ich hab getrŠumt vor langer Zeit
Von einem Leben, das sich lohnte
Von Liebe und Unsterblichkeit
Vom guten Gott, der mich verschonte
Da war ich jung und ohne Angst
Und TrŠume gingen wie sie kamen:
Ich find dir, was du auch verlangst,
FŸr jede Freude einen Namen
Doch die Tiger in der Nacht
Wittern gierig deine Wunden,
ReiÃen wild an deinem Herz
Sie zerfleischen deinen Traum
Der Sommer, als er bei mir schlief,
War wie ein uferloses Wunder
War Kind noch, als er nach mir rief,
War MŠdchen, als der Herbst begann
Ich trŠum noch heut, er kommt zurŸck,
Gemeinsam trotzten wir den Jahren
Doch wir sind nicht gemacht fŸrs GlŸck,
FŸr seine StŸrme und Gefahren
Ich hab getrŠumt, mein Leben wŠr
Ein Schicksal auÃerhalb der Hšlle
Gott gibt den WŸnschen keinen Raum
Nichts blieb mir mehr von meinem Traum