Die Skeptiker - Das Goldene Kalb Songtexte

Ich bin allein, wen juckt das schon
und suche die, die ich wohl niemals finden kann.
Ich weiß ich bin ein Hundesohn,
jedoch alleine sein woll´n weder Weib noch Mann.
Die schönen Frau´n geh´n stolz vorbei,
wenn sie die Lust in geilen Männerblicken seh´n
Ich laß sie zieh´n, ganz einerlei
die Weiber werd ich sowieso niemals versteh´n

Sehn mich nach dir, welch eine Qual
und saufe oft, damit ich das ertragen kann.
Aus Lebensgier leb ich banal,
ich leide täglich und bin selber schuld daran.
Ein wenig Sex ist ja ganz schön,
doch dafür werde ich niemals zum Hampelmann,
und bin ich geil, sag ich es laut,
weil ich das Süßholzraspeln weder will noch kann.

Es tanzt die Welt um´s goldene Kalb,
und auf dem Sockel steht ein Weib und lacht dazu.
Doch auch ein Kalb wird einmal groß
und übrig bleibt dann eine fette alte Kuh.
Will meinen Spaß, so soll es sein,
für Lebensernt ist mir das Leben viel zu kurz.
Von Schwermut werd ich mich befrei´n,
darauf ein Prosit und nen kräftig-lauten Furz
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