Bloß weit weg von all dem Elend,
von all dem Grau und dem Gestank
hier atmet man die großen Lügen,
hier macht das Leben alt und krank
Heute jagt man Illusionen
Und morgen friert die Hölle zu
Bei all dem Lärm kann ich nichts hören
Und ich halte mir die Ohren zu
Es bleibt nur ein Gefühl, das Jahre in mir schlief
Ich schau auf diese Welt und bleibe negativ
Bloß weit weg von all den Menschen,
von Hoffnung und blinder Moral
und wenn es sein muss, werd ich hassen,
denn manchmal hat man keine Wahl
Nichts ist heute mehr von Dauer
Und niemand, der die Regeln bricht
Manchmal sollte es Frösche regnen
Und Dunkelheit verschluckt das Licht
Welt entzweit in Gut und Böse
Traum zerstört in Arm und Reich
Uns verbindet keine Sprache
Kein Gedanke macht uns gleich
Metertief mit beiden Händen
Grabe ich mich durch Schmutz und Dreck
Doch keine Zuflucht werd ich finden
Und kein Jesus von Nazareth